Jedes zweite neue Arzneimittel ohne Zusatznutzen
AMNOG-Report 2016: Reform der Nutzenbewertung notwendig!
Die Bewertung neuer Arzneimittel und die fehlende Bestandmarktprüfung treiben die Kosten im Gesundheitswesen weiter in die Höhe. Weit über 30 Milliarden Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr für Arzneimittel ausgegeben. Damit ist ein Rekordniveau erreicht. Dabei hat nahezu jedes zweite neue Arzneimittel keinen bescheinigten Zusatznutzen für die PatientInnen. Trotzdem steigen die Verordnungen dieser Wirkstoffe fast genauso stark wie die der Medikamente mit Zusatznutzen. Ein Grund für diese problematische Entwicklung: der Einfluss der Pharmaindustrie auf das ärztliche Verordnungsverhalten.
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