Das geht unter anderem aus einem Bericht des arznei-telegramms® (1) und zwei Strategiepapieren der Behörde (2,3) hervor. Unter dem Schlagwort „Adaptive Zulassungsverfahren“ („Adaptive Licensing“/“Adaptive Pathways“) sollen neue Medikamente künftig auf der Basis kleinerer Studien und „scheibchenweise“ vorgelegter Evidenz zu beschleunigter Marktreife gelangen können. Initiale kleine Indikationsgruppen sollen dabei schrittweise ausgedehnt werden.
Am 7. März 2016 feiert unser Mitglied, der langjährige Vorsitzende (1994–2006) der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ), Prof. Dr. med. Bruno Müller-Oerlinghausen, in Berlin seinen 80. Geburtstag. Er hatte von 1975 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2001 eine Professur an der Psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin inne. Sein Credo als Vorsitzender der AkdÄ […]
AMNOG-Report 2016: Reform der Nutzenbewertung notwendig! Die Bewertung neuer Arzneimittel und die fehlende Bestandmarktprüfung treiben die Kosten im Gesundheitswesen weiter in die Höhe. Weit über 30 Milliarden Euro haben die gesetzlichen Krankenkassen im vergangenen Jahr für Arzneimittel ausgegeben. Damit ist ein Rekordniveau erreicht. Dabei hat nahezu jedes zweite neue Arzneimittel keinen bescheinigten Zusatznutzen für die […]
Wie Amerika den Rest der Welt verrückt macht | Ethan Watters
MEZIS unterstützt den offenen Brief des International Babyfood Action Network (IBFAN) Am 26. Januar 2016 riefen über 50 NGO’s in einem offenen Brief den Vorstand der WHO dazu auf, die Verhandlungen über das “Abkommens zur Einbeziehung nicht-staatlicher Akteure” (Framework for Engagement with non- state Actors (FENSA) zu beenden. Mit FENSA werde über die bisherigen Kanäle […]